Nur 10 Ausflugsziele auf SYLT ?

[frische Luft]

Nur 10 Ausflugsziele auf SYLT ?

Nein, es gibt noch viele mehr!

"Webcam auf Sylt:"
https://www.insel-sylt.de/webcam-center/

Moin Moin & Gur dai ( sölring friesisch = Sylter friesisch)

Ich begrüße Sie im Ferienland Schleswig-Holstein, zwischen Nordsee und Ostsee !
“Rüm hart - Klaar Kiming”, “Weites Herz - Klarer Horizont sagen die Friesen.
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Gemütliche, kuschelliege, reetgedeckte Friesenhäuser,

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flaches Land soweit das Auge reicht. Felder, Wald, Moor und Heide, Geest und Marsch,
Deiche und der Nationalpark Wattenmeer:

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Das ist unser Nordseeland.

In loser Reihenfolge werden hier im "Küstenforum" sehenswerte Ausflugziele, kurz aber doch informativ dargestellt.

1. Lister Ellenbogen:
ist das Naturschutzgebiet an der nördlichsten Stelle Deutschlands, es ist eine wunderschöne
Dünenlandschaft und unendliche Strände mit diesem Sand:

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Mit dem Auto fährt man auf der einzigen Straße ca. 17 km fast bis zur Spitze, Streckenweise ist
die “urige Piste” an den Rändern vom Sand verweht.
Die Schafe, die hier im Aufzuchtgebiet frei laufen, haben “Vorgang/fahrt”!!
Der Lister Ellenbogen ist ein beliebtes Revier bei Surfern.
Vor allem Anfänger finden hier guten Wind aber trotzdem ruhiges und flaches Wasser.
Der Zugang ist kostenpflichtig!!.

Die große Wanderdüne bei List:

Die Wanderdünen – ein einmaliges Highlight in List auf Sylt

Umgeben von einer wunderschönen Heidelandschaft liegt in List auf Sylt das größte zusammenhängende Wanderdünengebiet Europas. Schon seit Jahrzehnten wird die Lister Landschaft durch sie geprägt. Bei dieser speziellen Art von Dünen handelt es sich um Sandaufwehungen, die durch den starken Westwind immer weiter in den Osten verlagert werden. Sie können pro Jahr bis zu 10 m wandern. Die Wanderdünen zählen zu den Top-Highlights der Insel Sylt. Um dieses einmalige Naturschauspiel zu schützen, wurde es 1923 unter Naturschutz gestellt. Von der Aussichtsdüne bei der Mövenbergstraße haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Wanderdünen.
Das Betreten der Wanderdünen ist strengstens untersagt.
Sie haben aber die Möglichkeit an einer Führung zum Fuß der Wanderdüne teilzunehmen. Sie können die einmalige Natur fernab von Alltagsgeräuschen genießen und die heimische Tier- und Pflanzenwelt in beinahe unberührter Natur beobachten. Bei der „Exklusiven Führung zum Fuß der Wanderdüne“ mit dem Team des Erlebniszentrums Naturgewalten kommen Sie den Wanderdünen ganz nahe. Sie werden aus exklusiv auf unbefestigten Pfaden durch die Heidelandschaft bis zum Fuß der größten Wanderdüne geführt.

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Bei “Fisch-Gosch” am Hafen von List sollte man sich kulinarisch verwöhnen lassen.

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2. Rotes Kliff: (nicht verwechseln mit dem "MORSUMKLIFF")

Auf der Westseite von Kampen erstreckt sich auf ca. 4 Kilometern zwischen Kampen und Wenningstedt das Rote Kliff. An der höchsten Stelle beträgt der Höhenunterschied von der Kliffkante zum Strand ca. 30 m. Die rote Verfärbung des Kliffs entsteht durch den Sauerstoffeinfluss auf den eisenhaltigen Lehm. Besonders im Abendlicht bei Sonnenuntergang leuchtet das Rote Kliff in einer kräftigen Farbe und schafft eine ganz besondere Atmosphäre am Kampener Strand.

Seit 1979 ist das Rote Kliff, sowie die am oberen Rand vom Kliff beginnende Heidelandschaft Naturschutzgebiet.

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es liegt in Wenningstedt und Kampen ist eine ca. 30 Meter hohe Steilküste zwischen den Orten Wenningstedt und Kampen auf der zur offenen See gelegenen Westseite der Insel.

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Die Leuchttürme beim Kliff / Kampen:
dieser wird auch "langer Christian" genannt:

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https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtturm_Kampen
dieser:

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ist ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Quermarke ... otes_Kliff

Jahrhunderte diente diese Steilkante der Schifffahrt als untrügliches Erkennungsmerkmal der Insel, findet sich doch eine derart auffällige Abbruchkante an den Ufern der dänischen, deutschen und niederländischen Nordseeküste kein weiteres Mal.

3. Sylt Aquarium:

hier kann man die Faszination und Geheimnisse der heimischen und tropischen Meereswelt erleben. In 25 liebevoll gestaltete Meerwasserbecken warten weit über 2000 Meeresbewohner auf Sie. Mit 170. 000 und 500. 000 Litern Wasser sind “Helgoland” und “Korallenwelt” die größten Wasserbereiche, beide werden durch je einen rund 10 Meter langen Acrylglastunnel unterquert.
Hier gleiten die Fische direkt über Ihren Kopf.
Täglich geöffnet ab 10°° Uhr bis 18°° Uhr (letzter Einlass).
Direkt in Westerland an den Dünen des Zentralstrandes nur wenige Minuten Fußweg vom Zentrum entfernt.

4. Sylter Welle:

ein Bade- und Wellnessvergnügen für die ganze Familie, in den Dünen von Westerland mit traumhaften Blick auf die brandungsnahe Nordsee. Rund 4. 600 qm Nutzfläche und 1000 qm mit Nordseewasser gefüllte Becken.
Alle Eintritte sind ohne Zeitbegrenzung (ausgenommen Kurse, Früh- und Schulschwimmen).
Für Familien bietet sich der Familien-Ferien-Pass an.
Trinkwasser kommt aus Rantum und es kommt auch aus dieser:

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5. St. Severin Kirche Keitum

Die Keitumer Kirche ist von Weiten zu sehen,

Über allem, mit einem gesunden Stück Distanz, thront seit dem 12. Jahrhundert die Kirche St. Severin. Ganz weit vorn auf der Ja-Wort-Hitliste und heiß geliebt von Gästen wie Einheimischen, nicht nur wegen der hochkarätigen Mittwochs-Konzerte, sondern auch wegen des virtuosen Hausorganisten Alexander Ivanov. Die evangelisch-lutherische Kirche Sankt Severin, die vor über 800 Jahren auf einem heiligen Hügel errichtet wurde, ist benannt nach Severin von Köln, einem Bischof aus dem 4. Jahrhundert. Nördlich der Kirche liegt der Friedhof, auf dem die Gräber alter Sylter Kapitänsfamilien mit ihren stattlichen Grabsteinen besonders sehenswert sind.

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da sie auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkernes errichtet wurde.
Urkundlich erwähnt ist die Kirche seit 1240.
Im Sommer finden in der Seefahrerkirche Orgelkonzerte bei Kerzenschein statt.
Sehr sehenswert ist: Der Taufstein, der Schnitzaltar, die Kanzel, die Kronleuchter, Gemälde und Plastiken, der Müllerstuhl, kurz alles, der gesamte Innerraum und die Außenanlage.
Die alte gis’- Glocke trägt die Inschrift:
“Tote beklage ich, Lebende mahne ich, Gott, den Herrn, lobe ich”.
Die fis’-Glocke trägt die Inschrift:
“Gott, der Herr, ist Sonne und Schild”
und zwei verschlungene Ringe, dazu die Namen des Brautpaares zu dessen Trauung die Glocke gestiftet wurde.

6. Altfriesisches Haus in Keitum

1739 als Bauernhaus errichtet, war im 19. Jahrhundert Wohnsitz des Sylter Chronisten Hansen.
1907 wurde es zum Museum umgestaltet.
Die Wohnräume mit Küche ( Köökeen), Wohnstube ( Kööv), dem für Feste vorgesehenen Pesel (Pilsen) und Kellerkammer (Kelerkaamer) erhalten Mobiliar und Hausrat des 18. Und 19. Jahrhunderts sowie eingebaute Wandbetten und Schränke.
Geflieste und holzgetäfelte Wände sind typisches Merkmal hiesiger Einrichtungsweise.
Die Sylter Seefahrertradition bezeugen Gegenstände, die von der “großen Fahrt” mitgebracht wurden.
Lagebeschreibung: In Keitum, Am Kliff 13
Öffnungszeiten: November bis Ostern, di - fr 13:00-16:00 Uhr,
Ostern bis Oktober, mo - fr 10:00-17:00 Uhr, sa, so und feiertags 11:00-17:00 Uhr.

7. Morsumkliff

Morsum: war in vergangenen Jahrhunderten der größte Inselort.
Der Name Morsum (auf Söl´ring: Muasem) leitet sich von dem friesischen:
„Hur muar sen“ ab und bedeutet „wo mehr Leute sind“.

Tipp: Vor allem zum Sonnenaufgang erstrahlt das Morsum Kliff in seiner vollen Pracht.

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Unter Naturschutz stehendes Steilufer mit Einblick in 10 Mio. Jahre Erdgeschichte.
Die drei Hauptschichten des Kliffs bestehen aus: schwarzem Glimmerton, rostrotem Limonitsand, sowie dem fast weißen Kaolinsand. Das Morsumer Kliff wird auch als das Bunte Kliff bezeichnet.
Termine für naturkundliche Führungen und geologische Führungen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Aber auch eine Erkundung auf eigene Faust lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Planen Sie für den Rundweg ca. 45 bis 60 Minuten ein.
dazu gibt im Küstenforum schon einen Reisebericht:
viewtopic.php?t=66

8. Rantum- Becken Sylt:

Rantum:
Schmaler geht es nicht auf Sylt:
Nur etwa 600 Meter trennen die wilde Westküste von der ruhigen Wattseite. Trotzdem – oder gerade deshalb – kann man hier perfekt Urlaub machen:
sieben Kilometer feinster Sandstrand, ein ursprünglicher kleiner Segelhafen, viele hübsche Reetdachhäuser, feinstes Entertainment im Meerkabarett und im Kursaal, echten Rantumer Fisch auf dem Teller, herrliche Ruhe und dabei nur zehn Autominuten vom lebhaften Inselzentrum entfernt.

Das Rantum- Becken Sylt: ist für den erholungssuchenden Urlauber eine Attraktion !
Während einer Umwanderung auf dem ca. 9 km langen Deich lassen sich die Vögel ungestört beobachten, wobei jede Jahreszeit ein anderes Bild bietet. Faszinierend sind Schwärme der nordischen Zugvögel, die im Winterhalbjahr bei Flut das Wattenmeer verlassen und im östlichen Teil rasten.
Führungen finden vom 01. 03. Bis 31. 10. eines jeden Jahres statt.
Täglich (außer montags) um 10°° Uhr. Die Führungen sind schwerpunktmäßig differenziert.

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9. Leuchturm Hörnum

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ist zur Besichtigung freigegeben. Zudem werden künftig auch Trauungen in luftiger Höhe möglich sein.
Besucher haben damit die Gelegenheit, die Wendeltreppe des ca. 33 Meter hohen Turms zu erklimmen, der wiederum auf einer 17 Meter hohen Düne thront.
Auf ca. 5o Meter Höhe ist ein traumhafter Blick über die ganze Insel Sylt und bis hinüber zu den Nachbarinseln Amrum und Föhr.
Die Besichtigungstermine findet man hier:
https://www.hoernum.de/veranstaltungen/ ... rmfuehrung
Die Besuchergruppe umfasst maximal 10 Personen.
Das “Turm-Ticket” ist ausschließlich bei dem Tourismus Service Hörnum gegen Vorlage der Sylter Inselkurkarte erhältlich.
Ticket-Preis: Erwachsene z.Zt. 6,00 €
Ticket-Preis: Kinder (Mindestalter: Stichtag 8 Jahre, ggf. Ausweis vorlegen) 3,00 €
Als Souvenir kann jeder Teilnehmer ein “Besucher-Zertifikat” für 1, 00 € erwerben.
Ein versierter Führer weiß den “Gipfelstürmern” aus der Geschichte des 1907 erbauten Turms manch spannende und heitere Episode zu berichten - etwa aus jener Zeit, als der Leuchtturm Deutschlands kleinste Schule beherbergte.

10. Hörnum Odde

..mit "Odde" ist die südliche Spitze gemeint, und dort steht dieses Schild:

Die Hörnum-Odde - auch Südspitze genannt.

Die Hörnum-Odde ist eine Dünen- und Heidelandschaft an der Südspitze der nordfriesichen Insel Sylt in Hörnum.

Mit ihren tief eingeschnitten, halboffenen Dünentälern und seltenen Sand- und Salzwiesen bietet die Odde einen Refugium für Flora und Fauna. Doch die urwüchsige Landschaft verändert sich kontinuierlich - besonders in sturmflutfreichen Jahren.

Die Südspitze kann nur bei Niedrigwasser umrundet werden.

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Das ca. 150 ha große Dünengebiet steht unter Naturschutz, die Landzunge ist ca. 600 Meter lang und 350 Meter breit.
Der feine weiße Sand am südlichen Inselende ist von drei Seiten vom Meer umgeben.
Aufgrund von Naturgewalten, Strömungen und Flutungen wird allmählich der Sand abgetragen. Somit reduziert sich Jahr für Jahr diese wunderschöne Dünenlandschaft, auch die gewaltigen Herbst- und Frühjahrsstürme tragen dazu bei, dass hier immer mehr Land verloren geht.
Erste Teile von Hörnum sind gefährdet.
Sollten Sie sich diese Insel als Urlaubziel ausgesucht haben, dann wünsche ich Ihnen einen sehr schönen und erholsamen Aufenthalt auf Sylt.

Lagebeschreibung:
Die Ausflugsziele sind z.T. kostenpflichtig, die tatsächliche Aufenthaltsdauer ist unterschiedlich.

Hinweis/Insider-Tipp:
Sicherlich gibt es auf dieser schönen Insel noch viele Sehenswürdigkeiten und Ausflugziele, auch urige Gaststätten, Restaurants, Strandabschritte, Rad- und Wanderwege.
Mit diesem Beitrag wollte ich nur eine kleine Auswahl von Nord nach Süd und West zur Verfügung stellen.
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